Tränen
der Hilfslosigkeit
kullern
aus müden Augen
Tränen
des Alleinseins
brennen
auf strapazierten Wangen
Tränen
der Erschöpfung
verrinnen
in Kraftlosigkeit
weiter lächeln,
ohne zu wissen,
wie es weitergeht
(c) christophe bossu
Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.
Harmonie
Deine Nähe
unsere Worte
so schnell vermisst
verfangen
im Wirbel
Deine Worte
unsere Nähe
endlich wieder da
angekommen
in Ruhe
Nur wir beide
in Harmonie
mit der Musik
Deiner Worte
Nur wir beide
mit unseren Träumen
mit unseren Geheimnissen
mit unserer Freundschaft
gelassen
winken
(c) christophe bossu
unsere Worte
so schnell vermisst
verfangen
im Wirbel
Deine Worte
unsere Nähe
endlich wieder da
angekommen
in Ruhe
Nur wir beide
in Harmonie
mit der Musik
Deiner Worte
Nur wir beide
mit unseren Träumen
mit unseren Geheimnissen
mit unserer Freundschaft
gelassen
winken
(c) christophe bossu
Kraniche über Kierspe (c) christophe bossu
Im Schneesturm
trotzen
die Botschafter
des Frühlings
der eisigen Kälte.
Sie kommen zurück.
Sie wissen,
der Frühling
ist bald da
Sie sagen es laut
damit jeder weiss,
dass sie die Sonne
aus dem Süden
mitgebracht haben
Sie sagen es laut,
damit wir uns nicht
von der weißen Pracht
in der Dämmerung
täuschen lassen.
Ich habe sie gehört,
dann gesehen,
ihre Botschaft verstanden
und weiss,
der Frühling
ist bald da
(c) christophe bossu
hübsche Blume... gewesen
(c) christophe bossu
bunt
fröhlich
für alle sichtbar
Freude für die Augen
bewundert
gelobt
Die Blüte,
leider vorbei
lässt nur noch
ein Skelett übrig
kahl
einsam
traurig
Geschmückt
mit Schnee,
um mindestens
als Schatten
den Schein
zu wahren und
wie eine Blume
auszusehen
Erkennst Du mich?
(c) christophe bossu
allein im eisigen Wind
(c) christophe bossu
im eisigen Wind
unbeobachtet
in der weißen Unendlichkeit
wehen
die Gedanken
wirr
durch den Kopf
allein
im eisigen Wind
fliessen
unkontrolliert
Tränen
über die roten Wangen
allein
im eisigen Wind
erstarren
die Tränen
der unbeantworteten Fragen
in eisigen Tropfen
allein
im eisigen Wind
der Hilflosigkeit
(c) christophe bossu
(c) christophe bossu
Der lange Weg
(c) christophe bossu
Die Weisheit
ist nicht
erlernbar:
die Stolperfallen
die Hochs
die Tiefs
den langen Weg
der Entdeckung
musst Du allein gehenkeiner kann es Dir abnehmen
keiner kann Dich verschonen
Den Weg musst Du selbst finden
(c) christophe bossu
Weißheit V
(c) christophe bossu
unsichtbar,
unentschlossen,
suche ich meinen Weg
im unendlichen Weiß
Deine Gefühle
Deine Nähe
führen mich
zu Dir
Meine Spuren,
sichtbar,
im unendlichen Weiß,
entschlossen,
beweisen die Freude
dass ich zu Dir gehöre
(c) christophe bossu
Weißheit IV
(c) christophe bossu
Wenn der Schnee liegt,
verschwindet jedes Geräusch
ins unberührte Weiß.
Wenn der Schnee liegt,
gibt es kein Böses mehr
sondern alles verschwindet
ins makellose Weiß.
Wenn der Schnee liegt,
wird jede Pflanze, jeder Baum
zum Zauberwesen und verschwindet
ins schonende Weiß.
Wenn der Schnee liegt,
genieße ich die Ruhe
und verschwinde
in meine weißen Träume.
(c) christophe bossu
(c) christophe bossu
(c) christophe bossu
Weißheit III
So leicht,
so flüchtig,
so unscheinbar,
wirbelt die kleine Schneeflocke,
wie eine kleine Sorge,
die man schnell vergisst.
Immer dichter
fällt der Schnee,
sammelt sich und
wird immer schwerer
wie die Sorgen,
die den Alltag so schwer machen.
Unbemerkt,
bringt die schwere Last
des scheinbar friedlichen Schnees
die starken Äste zum Bruch,
wie die Sorgen,
die die Seele kaputt machen.
Langsam und unauffällig
schmilzt der Schnee
in der kalten Sonne
wie die Sorgen,
die nach und nach verdrängt werden.
Der Schnee ist weg
und läßt nur noch graue Spuren zurück
wie die Sorgen,
die ihren Abdruck im Herzen hinterlassen.
(c) christophe bossu
(c) christophe bossu
(c) christophe bossu
(c) christophe bossu
Weißheit II
Locker
fliegen die weißen Flocken
und laden ein,
im Wirbeltanz mitzumachen
Leise,
am Boden angekommen
im weißen Licht
strahlen sie nur noch Ruhe aus
(c) christophe Bossu
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