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Dialogue
Le soleil couchant,
rougeoyant,
voilé de nuages sombres,
disparait lentement
à l’horizon.
A l’orée du bois,
dans le crépuscule,
d’innombrables touches de couleurs.
Chaque feuille,
propre interprétation
de la palette de l’automne.
Chaque feuille,
unique,
monotone,
se confond
en un ensemble multicolore:
Une forêt d’automne.
Chaque feuille,
seule,
disparaît
dans l’obscurité.
Dans la profondeur
de la nuit,
la forêt devient
un tableau en noir et blanc.
Le lendemain matin,
dans le soleil froid,
la variété bariolée
reprend sa forme
singulière
dans l’éclat givré.
© christophe bossu
Miteinander
Die Sonne,
im blutigen Abendrot
am Rande des Himmels,
von dunklen Wolken
verhüllt
verschwindet langsam.
Im Abendlicht,
am Rande des Waldes,
unzählige Farbtupfer.
Jedes Blatt,
eigene Interpretation
der Farbpalette
des Herbstes.
Jedes Blatt,
einzeln,
eintönig,
als farbenfrohes Miteinander:
Ein bunter Herbstwald.
Jedes Blatt,
allein,
versinkt
ins Dunkle.
In der Nacht,
der bunte Wald,
nur noch ein Schwarz-Weiß Bild.
Am nächsten Morgen,
in der kalten Sonne,
nimmt die bunte Pracht
mit frostigem Glanz
wieder Gestalt an.
© christophe bossu
Dieser Blog wird durch das Deutsche Literaturarchiv Marbach archiviert.
Meine erste Lesung und Ausstellung
Geschenk
Angestrengt,
erschöpft,
leer
sitze ich
kraftlos
unterm Regen.
Unerwartet
strahlt die Sonne
voller Energie
gegen dem Regen
und leuchtet
voller bunten Farben
über dem Hof.
Blitzschnell tanke ich
Kraft und Farbtöne der Natur
in meinen Herzen auf.
Nehme jede Farbnuance auf,
komme zur glücklichen Ruhe.
Der farbige Bogen kommt
aus Deinem Haus, Freund.
Es macht mich noch glücklicher!
Glückselig nehme ich
Deine bunte Botschaft entgegen
und danke Dir, für die Kraft,
die Du mir schenkst.
© christophe Bossu
Regenbogen über dem Höferhof
erschöpft,
leer
sitze ich
kraftlos
unterm Regen.
Unerwartet
strahlt die Sonne
voller Energie
gegen dem Regen
und leuchtet
voller bunten Farben
über dem Hof.
Blitzschnell tanke ich
Kraft und Farbtöne der Natur
in meinen Herzen auf.
Nehme jede Farbnuance auf,
komme zur glücklichen Ruhe.
Der farbige Bogen kommt
aus Deinem Haus, Freund.
Es macht mich noch glücklicher!
Glückselig nehme ich
Deine bunte Botschaft entgegen
und danke Dir, für die Kraft,
die Du mir schenkst.
© christophe Bossu
Regenbogen über dem Höferhof
Ins Leben eintauchen!
Tauchgang in den Tag
Augen auf,
tief Luft holen.
Abtauchen
in Apnoe
durch den Alltag
bis zum Abend,
ausser Atem,
ohne gelebt zu haben.
© christophe Bossu
Auftauchen
Am Abend
auftauchen
aus dem Alltag,
den Streß
aus den Kleidern schütteln.
Die unfreiwillige Hülle
und die Sorgen
abstreifen,
kopfüber
ins Leben springen.
© Annette Gonserowski
Augen auf,
tief Luft holen.
Abtauchen
in Apnoe
durch den Alltag
bis zum Abend,
ausser Atem,
ohne gelebt zu haben.
© christophe Bossu
Auftauchen
Am Abend
auftauchen
aus dem Alltag,
den Streß
aus den Kleidern schütteln.
Die unfreiwillige Hülle
und die Sorgen
abstreifen,
kopfüber
ins Leben springen.
© Annette Gonserowski
Ideen Wirrwarr
In der Stille der Nacht
quellen mir tausend Ideen
durch den Kopf empor.
Kaum festzuhalten,
die guten Gedankengefolge!
Blitzschnell wird diese Inspiration
vom der nächsten Vorstellung
weggetrieben.
Soviele Gedanke
lassen keinen Freiraum
für glückliche Träumen.
In der Stille der Nacht
lassen diese Einfälle
keinen Platz
für den erholsamen Schlaf.
Ich beobachte Dich,
Mein Glück,
Du liegst neben mir,
nichts ahnend,
ruhevoll.
Du bist meine Kraft.
© christophe bossu
quellen mir tausend Ideen
durch den Kopf empor.
Kaum festzuhalten,
die guten Gedankengefolge!
Blitzschnell wird diese Inspiration
vom der nächsten Vorstellung
weggetrieben.
Soviele Gedanke
lassen keinen Freiraum
für glückliche Träumen.
In der Stille der Nacht
lassen diese Einfälle
keinen Platz
für den erholsamen Schlaf.
Ich beobachte Dich,
Mein Glück,
Du liegst neben mir,
nichts ahnend,
ruhevoll.
Du bist meine Kraft.
© christophe bossu
Stiege
Die große Treppe hinauf,
Stufe für Stufe,
steigen wir
zum ersehnten Glück.
Wortlos,
gleiten wir zusammen
dem Glück entgegen.
Die majestätische Treppe
führt durch die kleine Tür
der Zweisamkeit,
des Verständnisses,
der Liebe.
Auf der großen Stiege,
mit Dir an meiner Seite,
treten wir durch die kleine Tür
auf dem Weg zu unserem Glück.
© christophe bossu
Stufe für Stufe,
steigen wir
zum ersehnten Glück.
Wortlos,
gleiten wir zusammen
dem Glück entgegen.
Die majestätische Treppe
führt durch die kleine Tür
der Zweisamkeit,
des Verständnisses,
der Liebe.
Auf der großen Stiege,
mit Dir an meiner Seite,
treten wir durch die kleine Tür
auf dem Weg zu unserem Glück.
© christophe bossu
Café im Glück
Kleines Cafe
Nur einige Straßen entfernt,
fernab des Tumultes,
liegt diese Oase der Ruhe.
„Kleines Café“
steht programmatisch
über der Tür.
Wir sitzen gemütlich,
erzählen vertrauensvoll,
berichten von früheren Reisen,
tauschen uns aus,
Ideen sprudeln,
erfrischend wie das Wasser
aus dem Löwenmaul.
Das Glück fließt
aus den geheimnisvollen Passagen
und füllt den Platz
unter dem kalten Blick
des Franziskaners.
Im kleinen Café
wird Freundschaft
noch intensiver.
© christophe bossu
fernab des Tumultes,
liegt diese Oase der Ruhe.
„Kleines Café“
steht programmatisch
über der Tür.
Wir sitzen gemütlich,
erzählen vertrauensvoll,
berichten von früheren Reisen,
tauschen uns aus,
Ideen sprudeln,
erfrischend wie das Wasser
aus dem Löwenmaul.
Das Glück fließt
aus den geheimnisvollen Passagen
und füllt den Platz
unter dem kalten Blick
des Franziskaners.
Im kleinen Café
wird Freundschaft
noch intensiver.
© christophe bossu
Wien
Die Reise über den Wolken:
eine Zeitreise.
Kaum angekommen,
versetzte mich
das rhythmische Klappern
der Hufeisen
auf den Kopfsteinpflastern
in alte Zeiten.
Im Fiaker sitzt der Komponist,
der Künstler oder der Haberer
auf dem Weg ins Café.
Schwerelos schwebt
die Krinoline einer feschen Dame
über den Platz.
Beeindruckt, genieße ich meine Mélange.
Ich bin in einer anderen Welt.
(c) christophe bossu
In der Gartenvilla...
Auf einmal ist der alltag
verschwunden.
Zusammen bereiten wir
unseren Abend vor.
Hand in Hand wird das Essen
zubereitet.
Gemeinsam genießen wir
Die Wärme der Villa.
Einig sind wir,
dass es uns jetzt gut geht.
Einstimmig loben wir
das vorzügliche Essen.
Miteinander teilen wir
die schönen Momente
einer Sommernacht-
vereint in der Gemütlichkeit
der Gartenvilla.
Untereinander werden
Ideen ausgetauscht.
Einstimmig das Wohlgefühl,
etwas Gutes für die Welt
machen zu wollen.
© christophe bossu
verschwunden.
Zusammen bereiten wir
unseren Abend vor.
Hand in Hand wird das Essen
zubereitet.
Gemeinsam genießen wir
Die Wärme der Villa.
Einig sind wir,
dass es uns jetzt gut geht.
Einstimmig loben wir
das vorzügliche Essen.
Miteinander teilen wir
die schönen Momente
einer Sommernacht-
vereint in der Gemütlichkeit
der Gartenvilla.
Untereinander werden
Ideen ausgetauscht.
Einstimmig das Wohlgefühl,
etwas Gutes für die Welt
machen zu wollen.
© christophe bossu
Mein Weg
ich habe den Ausgang
des Labyrinthes gesehen.
Ich habe ihn angeschaut,
so hell,
so beängstigend,
so grell,
so verlockend.
Ich habe diesen Ausgang
nicht genommen.
Ich befreie mich
von dem geistigen Labyrinth,
das andere zeichneten.
Seinen eigenen Weg finden,
sich nichts bieten lassen,
was Schmerz und Kummer bereitet,
eine Ausdrucksform finden,
die einem entfaltet.
Gutes und Gutmütiges Handeln
ohne böses Zurück.
Ich habe den Ausgang
des Labyrinthes gesehen,
hinter mir gelassen,
und meinen eigenen Weg gefunden.
(c) christophe bossu
Mein Konzert
Die Stille ist nur Illusion.
Das Wasser plätschert,
der Bachlauf rauscht,
die Fische schnappen laut nach Luft,
der Frosch kräschzt sich heiser,
die Amsel erzählt von ihrem Tag,
die Meise beschimpft lauthals ihren Nachwuchs,
die Krähe bedankt sich für das hingelegte Essen,
die Singvögel des Nachbarn konzertieren.
Ich bleibe in der vermeintlichen Stille sitzen,
freue mich über jeden Klang.
Schliesse die Augen
und höre noch mehr
aus der Natur.
Am Teich ist heute Konzert!
(c) christophe bossu
Ich schliesse meine Augen
und meine Gedanken
begleiten Dich.
Denke an Dich und
rieche plötzlich
das süßliche Parfüm
der Orangenblüten.
Denke an Dich und
sehe sofort das unendliche Rollen
des Meeres
auf den Kieselsteinen.
Denke an Dich und
höre Deine Worte,
die unter der Palme
zu Kunst werden.
Denke an Dich und
fühle die Wärme
der Sonne
auf meiner Haut.
Ich mache die Augen auf.
Bin zwar hier, aber
meine Gedanken
sind bei Dir.
(c) christophe bossu
und meine Gedanken
begleiten Dich.
Denke an Dich und
rieche plötzlich
das süßliche Parfüm
der Orangenblüten.
Denke an Dich und
sehe sofort das unendliche Rollen
des Meeres
auf den Kieselsteinen.
Denke an Dich und
höre Deine Worte,
die unter der Palme
zu Kunst werden.
Denke an Dich und
fühle die Wärme
der Sonne
auf meiner Haut.
Ich mache die Augen auf.
Bin zwar hier, aber
meine Gedanken
sind bei Dir.
(c) christophe bossu
Erster Morgen
Illustration dieses Gedichtes wurde von Claudia Ackermann
gemalt.
Ausgeschlafen, Glücklich,
an meinem Liebsten angekuschelt.
Langsam von dem ersten Sonnenstrahl geschmeichelt.
vergessen, die Hektik von gestern
Präsent, die glückliche Gefühle der Ankunft
Hoffnungsvoll, der Blick in die im Licht gefluteten Berge
© Christophe Bossu
3 Jahre
An diesem Sonntag
wusste ich noch nicht,
wie glücklich man sein kann.
Plötzlich war ich
in meinem neuen Leben
angekommen.
Auf einmal hatte ich
meinen Hafen gefunden.
Die See wurde ruhiger,
Die Sonne war in meinem Herzen,
Die Segel im neuen Wind.
Seit diesem Sonntag
freue ich mich
über jeden Tag
Mit Dir.
(c) christophe bossu
Tiefe
Über den Wolken
Stadt, Land, Fluß
Ratespiel von oben.
Uferlose Weite,
durch das kleine Fenster,
ungewöhnliche Perspektive
eines Vogels,
ohne die Freiheit
zu entscheiden,
wo ich landen möchte.
Draußen, über den Wolken,
das Unendliche.
Mein Blick vertieft sich ins Blaue,
Meine Wünsche schicke ich
ins grenzenlose Universum.
Mein größter Wunsch -schon erfüllt-
hält gerade meine Hand.
© christophe bossu
Ratespiel von oben.
Uferlose Weite,
durch das kleine Fenster,
ungewöhnliche Perspektive
eines Vogels,
ohne die Freiheit
zu entscheiden,
wo ich landen möchte.
Draußen, über den Wolken,
das Unendliche.
Mein Blick vertieft sich ins Blaue,
Meine Wünsche schicke ich
ins grenzenlose Universum.
Mein größter Wunsch -schon erfüllt-
hält gerade meine Hand.
© christophe bossu
Für Rafael
Liebe Menschen,
die uns verlassen
sind nicht zu ersetzen.
Das vergangene Glück,
die Nähe einer Mutter
bleiben nun für immer
in Euren Herzen.
Öffnet diese für all die Liebe,
die wir Euch geben können.
Auf Schatten folgt Licht,
auch wenn jetzt die dunklen Tage
noch überwiegen.
Lasst die Kälte des Abschieds
und des Vermissens
in den wärmenden Mantel
der Liebe einhüllen.
Es wird eine Weile dauern,
bis es leichter fällt,
das Leben so zu nehmen,
wie es ist.
Unsere Gedanken begleiten Euch
auf dem neuen Weg des Lebens.
Denn unaufhaltsam geht es weiter.
Und schätzt all die positiven Gefühle,
die wir für Euch in diesem schweren Moment empfinden.
Wir wünschen Euch alles Liebe.
© christophe bossu
die uns verlassen
sind nicht zu ersetzen.
Das vergangene Glück,
die Nähe einer Mutter
bleiben nun für immer
in Euren Herzen.
Öffnet diese für all die Liebe,
die wir Euch geben können.
Auf Schatten folgt Licht,
auch wenn jetzt die dunklen Tage
noch überwiegen.
Lasst die Kälte des Abschieds
und des Vermissens
in den wärmenden Mantel
der Liebe einhüllen.
Es wird eine Weile dauern,
bis es leichter fällt,
das Leben so zu nehmen,
wie es ist.
Unsere Gedanken begleiten Euch
auf dem neuen Weg des Lebens.
Denn unaufhaltsam geht es weiter.
Und schätzt all die positiven Gefühle,
die wir für Euch in diesem schweren Moment empfinden.
Wir wünschen Euch alles Liebe.
© christophe bossu
Vorfreude
Erster Morgen
In der Gartenvilla...
Die ersten kühlen Sonnenstrahlen
des Frühlings
von Herzensgüte erwärmt:
Einfacher Genuss
der Liebenswürdigkeit,
Sympathie,
Nähe,
Güte,
Wärme,
Liebe:
Freundschaft
© christophe bossu
des Frühlings
von Herzensgüte erwärmt:
Einfacher Genuss
der Liebenswürdigkeit,
Sympathie,
Nähe,
Güte,
Wärme,
Liebe:
Freundschaft
© christophe bossu
Treue Seele – Wärme
Den Winter verschläfst Du
und wartest, weise,
auf die Frühlingssonne.
Langsam wirst Du wach,
schonend wieder erwärmt.
Dein Panzer schützt Dich
schon seit Jahren,
obwohl Du in wohl warmen
und guten Händen bist:
Treue Begleiterin einer
Treuen Seele:
Vertraute,
Schwester,
mit versteckter Kraft,
gut dosierter Energie,
und warmen Herzen.
© christophe bossu
Weiße Decke
Auf dem Weg...
Verwundung
Einfach weg,
verdrängt,
hinein gefressen.
Die Gedanken
sind nicht mehr da;
wie für immer vergessen,
verschwunden.
Wunderbare,
sonderbare,
einfache Vorstellung
der inneren Ruhe.
Die Gefühle
sind aber noch präsent,
verinnerlicht,
verkörpert,
im tiefsten Inneren.
Wie ein Ventil
wollen sie an die Oberfläche
und bannen sich ihren Weg
durch alle körperlichen
Barrieren.
Hemmungslos,
selbständig,
unkontrolliert,
drängeln sich all diese Emotionen
nach oben.
Verletzungen,
Schmerz,
Trauer,
Ängste...
Alles nur Luft?
Mein Körper stellt
mir heute in Rechnung,
was meine Seele
gestern ertragen musste.
© christophe bossu
Schneckenhäuschen
Das Haus bebt,
Wände vibrieren.
Hilflos, verkrochen
in unserem Häuschen,
lausche ich nach
den furchtbaren Geräuschen.
Die Krallen des Baggers
kratzen wie ein Raubtier.
Brutal und hartnäckig.
Gnadenlos.
Rücksichtslos.
Die sonst schützende Mauer
sind auf einmal nur noch Trennungen
zur Außenwelt.
So fühlt sich bestimmt
Die hilflose Schnecke,
wenn der Spaziergänger
grundlos mit dem Fuß
das Haus samt Bewohner
meterweit versetzt.
© christophe bossu
Zeichen
Ahnungslos und im Gedanken
auf dem Weg in die Großstadt.
Verträumt und gelassen,
vertieft in meine Ideen,
nahm ich Dein Zeichen wahr:
Der erste Storch ist wieder da!
Er hat aus seiner langen Reise
Sonne, Licht und Wärme
mitgebracht.
Es ist Frühling.
Flüchtig beobachte ich ihn:
Glücklich,
beflügelt und stolz,
Augen für diese Zeichen der Natur zu haben.
Unbezahlbares Geschenk, für diejenigen,
die sowas noch sehen können.
© christophe bossu
Negative Nähe
nie verstanden:
negative Strahlung
nicht verstehen wollen:
Energievernichtung
nie verstehen:
schwarze Schwingungen
Ich bleibe auf Distanz:
negative Nähe
© christophe bossu
negative Strahlung
nicht verstehen wollen:
Energievernichtung
nie verstehen:
schwarze Schwingungen
Ich bleibe auf Distanz:
negative Nähe
© christophe bossu
leer
Der Morgen ist noch so jung,
doch viele Ideen drängeln sich
in meinen Kopf.
Ideen sprudeln
unkoordiniert.
Ideen verwirren
unkontrolliert.
Ideen beflügeln
ungeniert.
Ideen beängstigen
unzensiert.
Nach und nach
mit Verstand gebändigt,
das wertvolle Gut
wird eingefangen.
Der Morgen ist noch so jung,
leer vor dem weißen Blatt
© christophe bossu
I miss you
Wirbel
Einladung
Ein erstes Treffen,
Voller Ungewissheit
Voller Unsicherheit
Eine erste Promenade
Auf dem Weg
Des gemeinsamen Lebens
Jeder Tag ist
Ein erster Tag
Voller Überzeugung
Voller Liebe
© christophe bossu
Voller Ungewissheit
Voller Unsicherheit
Eine erste Promenade
Auf dem Weg
Des gemeinsamen Lebens
Jeder Tag ist
Ein erster Tag
Voller Überzeugung
Voller Liebe
© christophe bossu
Wir
Ruhe
Kyrill,
du hast alles weg gefegt:
Blumen, Äste und ganze Bäume.
Mit Deinen Wassermassen,
alles weggespült.
Wegen Dir aufgeregt!
Energie geraubt, keine Kräfte.
Deine Wucht, höhere Gewalt,
hat alles durcheinander gebracht.
Heute hat sich deine Kraft endlich gelegt
Was hinterlässt du uns: schlechte Träume.
Die Natur hat es überlebt
Die Vögel zwitschern wieder
Die Sonne ist zurückgekehrt
deine Spuren werden gefegt
© christophe bossu
Warnung
(Un)Wort 2006
Es wird über das (Un)Wort
Des vergangenen Jahres gerätselt
Es ist soviel passiert,
Existentielle Entscheidungen,
Verwirrende Gedanken,
Krankhafte Sorgen,
Motivierende Freude,
Bewegende Gefühle
Unfassbare Freiheit,
Unterstützende Freundschaft,
Entflammende Liebe,
Tiefgreifende Erkenntnisse.
Dafür brauchte ich „Mut“,
duldete keine „Zweifel“
© christophe bossu
Des vergangenen Jahres gerätselt
Es ist soviel passiert,
Existentielle Entscheidungen,
Verwirrende Gedanken,
Krankhafte Sorgen,
Motivierende Freude,
Bewegende Gefühle
Unfassbare Freiheit,
Unterstützende Freundschaft,
Entflammende Liebe,
Tiefgreifende Erkenntnisse.
Dafür brauchte ich „Mut“,
duldete keine „Zweifel“
© christophe bossu
Nähe
Tafelrunde
Der Tag war wunderbar,
Freunde,
Ruhe,
Verständigkeit,
Nähe,
Harmonie,
Erinnerungen,
Liebe.
Horizonte öffnen sich.
Weisheit umhüllt uns.
Die Tafelrunde war perfekt.
Sie bleibt im Herzen verankert.
(c) christophe bossu
Freunde,
Ruhe,
Verständigkeit,
Nähe,
Harmonie,
Erinnerungen,
Liebe.
Horizonte öffnen sich.
Weisheit umhüllt uns.
Die Tafelrunde war perfekt.
Sie bleibt im Herzen verankert.
(c) christophe bossu
Freundschaft
Hände
Sie sind höflich
Und grüßen
Sie sind wütend
Und werden zur geballten Faust
Sie sind traurig
Und wischen Tränen
Sie sind nervös
Und klopfen mechanisch
Sie sind schmeichelnd
Und streicheln durch das Haar
Sie sind verliebt
Und schicken Luftküsse
Sie sind friedlich
Und besiegeln die Versöhnung
Sie sind tröstend
Und umarmen Dich
Sie verabschieden sich
Und winken
Hände sind Ausdruck meiner Seele
© christophe bossu
Freundschaft
Vom ersten Tag an,
an dem wir uns kennen lernten,
hatten wir für einander
Respekt und Bewunderung.
Nach und nach kamen wir uns
Immer näher.
Unser Ideenaustausch
Wurde intensiver.
Unsere Gemeinsamkeiten
Wurden zahlreicher.
Unsere Sichtweisen
Wachsen zusammen.
Bei jedem Treffen
Freue ich mich
auf Deine Erzählungen.
Du bleibst für immer
in meinem Herzen.
© christophe bossu
Königlicher Besuch
Traditioneller französischer Kuchen
"Galette des Rois"
Drei Könige besuchten das Haus
Sie kamen von weit her
Sie kamen aus dem Morgenland.
Sie brachten Geschenke
Liebe, Glück und Gesundheit,
Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Sie Sangen vom ganzen Herzen
mit vollem Glauben,
Segneten das vertraute Heim
Freunde sind eingeladen,
Der Kuchen ist gebacken.
Er ist rund wie die Sonne,
Goldig wie das Licht,
Lässt sich wie Das Buch blättern,
Ein Figürchen steht für Weisheit.
Er wird aufgeteilt:
Ein Stück für jeden
Ein Stück für die Armen
Unsere Freunde
Sind heute unsere Könige
Wir hatten Könige zu Besuch.
An der Tür bleibt ein Zeichen
Aus geweihter Kreide.
© christophe bossu
Winter
In Unserem Garten vor genau 1 Jahr!
Winter, wo bleibst Du?
Ich vermisse Dich
in Deinem weißen Gewand
Ich vermisse das Licht
Auf Deinem funkelnden Mantel
Ich vermisse die Stille,
mit der Du uns umhüllst
Ich vermisse Deine Gegensätze
von Sonne und Kälte
Der Herbst lässt sich
Nicht vertreiben
Keiner traut sich
in den langen kalten Schlaf
Winter, wann kommst Du wieder?
© Christophe Bossu
Geheimnis
Behutsam hebst Du mich
aus dem Schlaf
Langsam schmiege ich mich
auf Deinem Schoss
Die Wärme Deines Bauchs spüre ich
an meinem Rücken
Deine meisterlichen Hände bringen mich
zum Schwingen
Deine agilen Finger lassen von mir
Sanfte Töne erklingen
Voller Hingabe wird an mir
Rhythmisch gezupft
Ich bin Zeuge Deiner Stimmung
Und hebe Deine Laune
Vor jeder Pause kommt Deine Glanzleistung
zur Geltung
Ich bin deine Vertraute
Ich gehöre zu Dir
© christophe bossu
Regen
Mond
Der Mond hat mir den Schlaf geraubt.
Ich liege, Augen weit offen
und denke.
Gedanken tummeln sich
in meinem Kopf.
Sie sind so laut, so konfus.
Der Mond zieht sie an
wie die Gezeiten.
Ich liege und denke.
(c) christophe bossu
Ich liege, Augen weit offen
und denke.
Gedanken tummeln sich
in meinem Kopf.
Sie sind so laut, so konfus.
Der Mond zieht sie an
wie die Gezeiten.
Ich liege und denke.
(c) christophe bossu
Neues Jahr
Die alten Sorgen sind weg.
Das war Gestern.
Neujahrs Gedanken sind da,
Voller Hoffnung,
Voller Liebe,
Voller Freundschaft,
Voller Melodien,
Voller Zuversicht.
Das Jahr ist jung.
Wir leben heute.
(c) christophe bossu
Ich wünsche Allen ein glückliches und gesundes Jahr 2007
Das war Gestern.
Neujahrs Gedanken sind da,
Voller Hoffnung,
Voller Liebe,
Voller Freundschaft,
Voller Melodien,
Voller Zuversicht.
Das Jahr ist jung.
Wir leben heute.
(c) christophe bossu
Ich wünsche Allen ein glückliches und gesundes Jahr 2007
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